Ätherische Öle
Ätherische Öle finden vielerlei Anwendung: als Massageöle, zur Aromatherapie, in magischen Ölen, in Kosmetika.
Grundsätzlich sollte die Anwendung von Pflanzen oder Pflanzenteilen als Heilmittel immer mit einem Heilpraktiker oder Arzt wegen möglicher Risiken und Nebenwirkungen abgeklärt werden.
Auch bei der Verwendung als Räucherung oder als ätherisches Öl kann es zu Nebenwirkungen kommen. Über die Wirkweisen einer Pflanze in den verschiedenen Anwendungen sollte sich jeder vorher ausführlich informieren.
Da ich selbst weder Ärztin noch Heilpraktikerin noch Apothekerin bin, kann ich für die Vollständigkeit meiner Informationen keine Garantie geben.
Über ätherische Öle im Allgemeinen lässt sich von meiner Seite her eigentlich nicht so viel schreiben. Das haben schon sehr viele vor mir getan. So viele Bücher es gibt, so viele Meinungen über die Anwendungsmöglichkeiten gibt es auch. Trotzdem empfehle ich jedem, der viel mit ätherischen Ölen arbeiten möchte, sich ein gutes Buch anzuschaffen, das auch auf mögliche Nebenwirkungen eingeht.
Solche Bücher findet man übrigens meist in der medizinischen Fachbuchhandlung. Auch wenn sie oft teurer sind, sind sie teilweise um Klassen besser als die Bücher aus der Abteilung Esotherik im Buchladen. Wobei natürlich auch dort wirklich gute Bücher zu finden sind. Gut informieren und auswählen ist wichtig.
Auch gute Kräuterbücher gehen auf die möglichen Nebenwirkungen der Pflanzen ein, aus denen die Öle gewonnen werden. Darum sind auch sie eine nützliche Begleitlektüre.
Kaufen kann man die Öle in allen Qualitäten und Preisklassen. Einen Esoterikladen oder Ähnliches würde ich nicht unbedingt empfehlen. Da zahlt man überwiegend mehr als in anderen Läden. Gute und zuverlässige Qualität bekommt man in der Apotheke. Aber auch immer etwas teurer.
Das Internet bietet natürlich auch ein vielfältiges Angebot in allen Qualitätsstufen.
Mir persönlich ist eine gute Qualität der Öle sehr wichtig, da ich sie für Entspannungsmassagen viel in Massageölen verwende.
Massageöle
Meine frühere Praxis in Niederbayern
Massageöle gibt es in unendlich vielen Variationen in allen Preisklassen zu kaufen.
Doch ich mische sie auch sehr gern selbst. Hier sind ein paar bewähre Zusammenstellungen, die ich gern verwende, aufgeführt.
Massagen sind nicht nur für medizinische Zwecke oder zur Entspannung geeignet. Auch als Vorbereitung auf ein großes Ritual kann man sich eine Entspannungsmassage gönnen. Manchmal sind Entspannungsmassagen auch Teil meiner schamanischen Arbeit mit Klienten.
Mehr zu meinem Angebot Entspannungsmassagen, Energiearbeit unter Wellness
Wichtige Hinweise
– Nur reine Öle ohne chemische Zusätze verwenden.
Diese könnten allergische Reaktionen auslösen.
– Ätherische Öle nicht unverdünnt auf die Haut.
Auch das kann zu Hautreizungen führen.
– ! Auf Allergien und Unverträglichkeit achten!
Grade sehr intensiv riechende Öle (Jasmin, Rose, Ylang-Ylang) können Kopfschmerzen auslösen.
Allergische Reaktionen äußern sich meist durch sofortige Rötung der Haut und starken Juckreiz.
Öl sofort gründlich abwaschen. Auch Atemnot kann hinzukommen. Dann wird’s zum Notfall!
-! Auf mögliche Nebenwirkungen achten.
Z.B. Johanniskrautöl, aber auch alle Zitrusöle (Bergamotte, Zitrone, Orange, Lemon) machen die Haut extrem lichtempfindlich. Es kann schon nach sehr kurzer Zeit in der Sonne zu schwerem Sonnenbrand kommen.
Es gibt auch Öle, die man in der Schwangerschaft nicht unbedingt anwenden sollte, usw.
Im Zweifelsfall immer in einem guten Buch nachschlagen und einen Arzt, Heilpraktiker
oder Apotheker fragen.
Welches Öl als Basisöl für Massageöle?
Als Basisöl verwenden viele Mandelöl oder das noch teurere Jojobaöl. Mandelöl hat einen recht intensiven Eigengeruch. Ich verwende gern Färberdistelöl. Es ist geruchsneutral und sehr viel günstiger als Mandel- oder Jojobaöl. Aber das ist Geschmacksache. Arganöl ist ebenfalls sehr gut zu verwenden.
Wie viel ätherisches Öl sollte man nehmen?
Zum Mischen gilt die Regel, weniger ist mehr. Für Basisöl, das für eine Massage ausreichend ist, reichen 1 bis 3 Tropfen ätherisches Öl. Verwendet man mehrere ätherische Öle, reichen 1-2 Tropfen von jedem.
Welches Öl verwende ich wofür?
Bei Massageölen gehe ich persönlich ganz oft mehr nach dem Duft als nach der Wirkung, die dem Öl zugeschrieben wird. Ein Duft, der gut gefällt, macht ein gutes Gefühl und sorgt damit auch zur Entspannung bei.
Eine einfache Grundregel: Ein Duft, der grade besonders gut gefällt, tut in dem Moment auch gut. Das Unterbewusstsein weiß meist am besten, was der Körper braucht. Ist es dir schon mal passiert, dass dir ein Duft, der dir eigentlich nicht gefällt, auf einmal ausgesprochen gut gefällt (oder auch umgekehrt)?
Mischungen für Massageöle mit magischer Anwendung
Massageöl Beltaine:
Auf ca. 50 ml Basisöl:
5 Tropfen Ylang-Ylang
* 10 Tropfen Patchouli
10 Tropfen Sandelholz
* 10 Tropfen Eisenkraut (Zitronenverbene)
Diese Mischung ist zusammengestellt worden, um vor einem Beltaine Ritual
eine gemeinsame Massege Runde zu machen.
Massageöl Beltaine II:
Auf ca. 50 ml Basisöl:
10 Tropfen Rosenholz
* 10 Tropfen Orange
10 Tropfen Benzoe
* 5 Tropfen Zimt
Achtung: Zimt ist nicht für empfindliche Haut geeignet!
Massageöl Reinigung:
Auf ca. 50 ml Massageöl:
10 Tropfen Salbei
* 10 Tropfen Rosmarin
5 Tropfen Lavendel
Diese Ölmischnung unterstützt bei der Massage die energetische Reinigung.
Mehr Rezepte werden irgendwann mal folgen.
Als Raumduft
Duftlampen
Die Anwendung ist ganz einfach: Wasser in die Duftlampe, ätherisches Öl dazu, Teelicht darunter. Duftlampen in allen Formen und Farben gibt es in den verschiedensten Läden zu kaufen.
Hier gelten eigentlich die gleichen Regeln wie für die Massageöle:
– Hochwertige Öle verwenden.
– Auf Allergien und Unverträglichkeiten achten!
– Ein Duft, der besonders gut gefällt, tut auch gut!
– Nicht zu viel Öl auf einmal verwenden, lieber ab und zu mal neues Öl dazu tun.
Duftsteine
Sie bestehen aus Ton oder Keramik. Das Öl wird einfach pur darauf geträufelt. Der Duft wird dann langsam wieder abgegeben.
Auch hier bietet der Markt vielfältiges.
Dufthölzer
Kugeln oder andere Formen aus unbehandeltem Holz, die genau wie Duftsteine, das Öl aufnehmen und langsam wieder an die Raumluft abgeben.
Mischungen sind in Vorbereitung
Kosmetik
Auch hier sind die Anwendungsmöglichkeiten vielseitig: Creme, Badeöl, Shampoo…
Da die eigene Herstellung von Kosmetika sehr zeitaufwändig sein kann, habe ich mich noch nicht so ausführlich damit beschäftigt, dass es lohnen würde hier mehr darüber zu schreiben. Da muss ich also für genauere Informationen auf die zahlreiche Literatur verweisen oder auf die vielen Internetseiten, die es dazu gibt.
Sonstiges
Eine wichtige Anwendung ist das Vertreiben von lästigen Tierchen (Motten, Mücken,…).
Gegen Motten kann man die entsprechenden Öle auch auf ein Stück Holz träufeln und in den Schrank legen (z.B. Zeder, Sandelholz).
Gegen Mücken, Bremsen, usw. eignet sich die Duftlampe, aber auch Duftkerzen – oder Öl (nicht pur) auf die Haut auftragen.
Für beide Möglichkeiten gibt es viele fertige Produkte zu kaufen (Besonderer Tipp bei Mücken, Zecken, Bremsen… “Stichfrei” von der Firma Balistol, im Sommer beim Reiten vielfach erfolgreich erprobt für mich und fürs Pferd.)
Andere Seiten zum Thema Hexenpflanzen
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Räucherungen
Pilze
Wichtige Hinweise
Aus rechtlichen Gründen ein wichtiger Hinweis:
Die Anwendung energetisierter, magischer, schamanischer, spiritueller Gegenstände können und dürfen den Besuch bei einem Arzt, Psychologen oder Heilpraktiker nicht ersetzten.
Die Anwendung magischer, schamanischer, spiritueller Praktiken / Techniken / Rituale können und dürfen den Besuch bei einem Arzt, Psychologen oder Heilpraktiker nicht ersetzten.
Deren Wirkung ist nicht wissenschaftlich erwiesen.
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