Kinder der Nacht

Kinder der Nacht  –
über Vampire und andere Wesen der Nacht

Vampir Lyrik
Vampire, Werwölfe und andere Kreaturen der Dunkelheit faszinieren und viele haben poetisches, lyrisches, literarisches dazu geschrieben. So hat auch mich dieses Thema gelegentlich gepackt.

Der wohl bekannteste Vampir ist Dracula. Doch es gibt in der Literatur auch viele andere.

Ewige Nacht

Undurchdringliche Nacht.
Die Dunkelheit und Kälte des Todes umfängt mich.
Langsam versinke ich im Rausch des Blutes.
Mein Leben geht zu Ende.
Und doch ~ Ein Neubeginn.
Leidenschaft ~ Verdammnis
Leben ~ Tod
Ein kurzer Schmerz wird zur Ekstase.
Süß und warm durchdringt es meinen Körper.
Gedanken an den letzten Sonnenuntergang.
Ihren Aufgang werde ich nie wieder sehen.
Neu geboren in ewiger Nacht.
Ich lasse mich fallen in seine Berührung.
Sanft und sinnlich streicheln mich seine Hände.
Er bringt den Tod ~ Und das ewige Leben.
Ein Abschied von allem ~ Und unendliche neue Möglichkeiten.
Seine Liebkosung lässt mich erschauern.
Ich spüre, wie das Leben mich verlässt.
Aber es ist nicht mehr wichtig.
Nichts ist mehr wichtig.
Ich gebe mich hin ~ Lasse mich von Gefühlen überwältigen.
Der Moment des Todes ist ganz nah…
Ein Tropfen wie Nektar benetzt meine Lippen.
Ewige Verdammnis ~ Unbesiegbare Gier nach Blut.
Ein Ende hat die Angst vor dem Sterben.
Macht, ewige Schönheit und Jugend.
Alles tun, wofür ein Leben nicht reicht.
Musik, Kunst, Tanz, nie endend.
Die Bauwerke der Welt erforschen.
Sein Kuss ist sanft und von der Leidenschaft eines Geliebten.
Doch es ist mehr als das Beisammensein der Liebenden.
Es ist mehr als Erregung, die meinen Körper zittern lässt.
Ende und Anfang.
Der Kreislauf des Lebens ist gebrochen.
Doch der Preis ist hoch.


Die Jagd

Sie ist schön. Ihr Körper ist Sinnlichkeit.
Ich begehre ihr süßes junges Blut.
Die Nacht ist grade angebrochen.
Sie tanzt ahnungslos.
Jede Bewegung steigert mein Verlangen.
Ich gehe langsam auf sie zu. Sie schaut mich an.
Neugierde ist in ihrem Blick zu sehen.
Die Musik ist melancholisch.
Ich tanze ihren Tanz.
Ihre Bewegungen sind nahezu perfekt.
Sie scheint eins zu sein mit der Musik.
Wir tanzen gemeinsam. Ich ziehe sie in meinen Bann.
Ihr Herzschlag wird zu meinem Takt.
Ich reiche ihr die Hand und führe sie aus dem Saal.
Kerzen beleuchten den Raum.
Ein schwerer, verführerischer Duft liegt in der Luft.
Schwerer Samt hält die Lichter der Nacht auf.
Hier sind wir ungestört.
Sanft bette ich sie in seidene Kissen.
Ihr Körper ist erhitzt vom Tanz.
Sie ist unsicher, aber sie wehrt sich nicht.
Verwirrung und Neugier beherrschen ihren Geist.
Vorsichtig beginnen meine Hände, sie zu berühren.
Sanft streiche ich über ihre weiche Haut.
Langsam entspannt sie sich. Erregung steigt in ihr auf.
Ihr Atem wird schneller und ihr Körper strafft sich unter dem engen Kleid.
Ich lasse mir viel Zeit.
Ganz langsam öffne ich den Verschluss des Kleides.
Sie zittert.
Süßes junges Blut um meinen Hunger zu stillen.
Langsam beginnt sie zu ahnen… Zu spät.
Beruhigend streiche ich über ihr Haar.
In ihren Augen wächst die Angst.
Ich halte sie fest. Keine Flucht möglich.
Ihr Blick trifft meinen, fleht um Gnade… Zu Spät.
Ich schaue tief in ihre Seele. Aus Entsetzen wird Hingabe.
Vorsichtig löse ich meine Hände. Sie wird nicht mehr fliehen.
Ich küsse den schlanken Hals.
Genieße die Vorfreude auf das, was kommen wird.
Immer größer wird mein Verlangen.
Sie ist eine Gefangene meines Geistes. Wehrloses Opfer.
Ihr warmes Blut dringt durch meine Adern, gibt mir Kraft.
Jetzt lässt die Ekstase des Blutes meinen Körper zittern.
Sie weiß noch nicht, wie es enden wird. Noch schlägt ihr Herz.
Wieder lasse ich mir Zeit.
Ihr Leben wird zu meinem. Ihr Leben liegt in meinen Händen.
Sie ist zu jung zum Sterben.
Ich suche nach meiner Beherrschung.
Sie ist zu jung ~ Ihr Blut gibt Kraft.
Noch ist es nicht zu spät, aufzuhören.
Es ist schwer, doch ich lasse sie gehen.
Noch zu jung zum Sterben.
Schon zu viele fanden in meinen Armen den Tod.
Behutsam löse ich das Band zu ihrer Seele.
Sie erwacht aus einem Alptraum.
Ich kann ihren Blick kaum ertragen.
Mein Geist fleht um Vergebung.
Sie lächelt müde. Ein letzter sanfter Kuss auf ihre Lippen.
Ich schenke ihr den Schlaf des Vergessens.
Ich muss gehen. Der Tag ist nicht mehr weit.
Und die nächste Nacht wartet schon auf mich.

 

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