Die Namensgebung
Die Namensgebung oder auch :
Heidnisches, keltisches, germanisches Taufritual (heidnische, keltische, germanische Taufe),
Schamanische, heidnische, naturspirituelle Namensgebungszeremonie
Weihe / Segnung eines Babys, Kindes oder auch eines Erwachsenen (spiritueller Name)
Begrüßungsritual für Neugeborene
Kindsweihe oder Kindssegnung, Wasserweihe
Namensweihe, Namensleite
Schamanische, heidnische, naturspirituelle Willkommenszeremonie
Es gibt im naturreligiösen, naturspirituellen Kontext keinen festgelegten Namen dafür.
Namensgebung: Kindsweihe, Kindssegnung, schamanische, heidnische, keltische, germanische naturspirituelle Willkommenszeremonie, Wasserweihe, Taufe
Die Namensgebung ist eine Zeremonie, die in fast allen Kulturkreisen in verschiedensten Ausführungen zu finden ist.
Das Grundprinzip dabei ist:
Das Kind wird anerkannt. (Besonders vom Vater, die Mutter hat es ausgetragen und weiß, das es ihr Kid ist.)
Das Kind wird der Gesellschaft vorgestellt und in diese aufgenommen.
Das Kind erhält seinen Namen und den Segen der Götter.
Eine schamanische bzw. heidnische / naturspirituelle Namensgebungszeremonie ist für alle Beteiligten etwas ganz besonderes und wird von mir immer ganz individuell an die Wünsche der Eltern (bei Säuglingen und Kleinkindern) oder die Wünsche des Täuflings selbst (bei Teenagern und Erwachsenen) angepasst. Die Bedürfnisse der Hauptpersonen im Ritual stehen an erster Stelle.
Vorstellung einiger Namensgebungsrituale
Heidnische Namensgebung für meine Tochter
Schamanische, naturspirituelle Namensgebung von L. (Mädchen) und C. (Junge)
Recht und Gesetzt
Bei Namensgebungen bzw. Taufen gibt es keine weltliche Institution, die ebenfalls ein Anrecht darauf beansprucht wie es bei Hochzeiten der Fall ist. Eine Hochzeit kann im spirituellen Kontext stattfinden und beim Standesamt. Eine Namensgebung findet nur in einem religiösen, spirituellen Kontext statt.
Ob es dazu konkrete gesetzliche Regelungen gibt kann ich leider nicht ganz genau sagen. Meine Suche im Internet hat keinen Hinweis darauf gegeben.
Wer kann eine Namensgebung durchführen?
Generell kann so eine Zeremonie jeder durchführen, der ausreichend Erfahrung mit der Durchführung spiritueller Rituale hat. Eine Prüfung für heidnische Priester oder Schamanen gibt es zum Glück nicht. Doch wer immer die Zeremonie macht, sollte meiner Meinung nach ein Profi sein.
Wie finde ich eine geeignete Priesterin, Priester, Schamanin oder Schamanen?
Das Internet ist leider voll von Leuten, die spirituelle Dienstleistungen und dementsprechend auch Kindsweihen / Namensgebungszeremonien anbieten.
Schauen Sie sich ggf. an, wie lange derjenige schon praktiziert, schauen Sie, ob es Infos gibt was derjenige schon gemacht hat, u.s.w.
Ein persönliches Gespräch ist immer sinnvoll bevor man seine Wahl trifft.
Folgende Fragen sind bei der Auswahl sicher interessant zu beachten:
~ Entspricht seine Weltanschauung /sein Götterbild/ sein Glaube/ seine religiöse bzw. spirituelle
Ausrichtung in etwa der meinen?
~ Ist das, was er macht und wie er es macht, praktikabel und mit den heutigen Begebenheiten in Einklang zu bringen?
~ Vertraust du diesem Menschen? Würdest du ihm in religiösen Fragen vertrauen?
Traust du ihm zu, so etwas wie ein “Beichtgeheimnis” zu wahren, d.h.
vertrauliche Dinge, die du ihm bei der Vorbereitung erzählst, für sich zu behalten?
Zu diesem Thema passt auch der folgende Text auf meiner Homepage sehr gut:
“Wie erkennt man eine gute Schamanin?”
Namensgebung: Kindsweihe, Kindssegnung, schamanische, heidnische, keltische, germanische naturspirituelle Willkommenszeremonie, Wasserweihe, Taufe
Von mir selbst durchgeführte Namensgebungszeremonien
und meine Qualifikation
Als Schamanin und Priesterin praktiziere ich inzwischen seit über 20 Jahren und habe schon viele Rituale geleitet. Jahreskreisfeste, Hochzeitszeremonien und natürlich auch Namensgebungszeremonien. Dabei schöpfe ich sowohl aus meinen Erfahrungen mit alten Religionen wie dem keltischen und dem germanischen als auch aus meinem Wissen über das moderne Hexentum. Als Hexe bzw. Priesterin bezeichne ich mich selbst als freifliegend. Mit dem Hexentum befasse ich mich inzwischen aktiv seit 1993. Mit dem praktizieren schamanischer Techniken habe ich 1997 begonnen. Wobei sich das Hexentum mit dem schamanischen schon lange sehr fest verbunden hat.
Bevorzugt mache ich Rituale im näheren Umkreis meines Wohnortes 32 689 Kalletal – Varenholz, also Teile NRW und Teile von Niedersachsen, Ostwestfalen Lippe (OWL), Kalletal. Mein Umkreis ist ca. 100 km (z.B. Paderborn, Bielefeld, Lage, Detmold, Lemgo, Herford, Minden, Bad Salzuflen, Rinteln, Hameln, Hannover).
In Ausnahmefällen ist aber auch eine weitere Anfahrt möglich.
Bei mir beginnt alles mit einem Telefongespräch. Dabei werden erste Vorstellungen vom Ritual geklärt. Ein möglicher Termin wird gefunden und wir können schon ein bisschen feststellen, ob ich auch wirklich die geeignete Priesterin oder Schamanin bin. Dabei wird ein Termin für ein erstes Gespräch mit den Eltern des Kindes oder dem Erwachsenen der die Zeremonie wünscht ausgemacht. Von Angesicht zu Angesicht lässt sich doch sehr viel besser klären, ob man zusammen passt und welche konkreten Vorstellungen man jeweils hat.
Ein zweites Treffen findet dann kurz vor dem eigentlichen Termin statt. Dabei sind dann auch alle anderen dabei, die möglicherweise direkt am Ritual beteiligt sind (soweit das möglich ist).
Diese Treffen finden bei mir in meinem Beratungsraum statt. Sollte es doch weiter weg sein, können die Besprechnungen auch über Skype stattfinden. Alle organisatorischen Dinge lassen sich ggf. auch per Mail und per Telefon klären.
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Die Kosten
Für das Ritual und die vorbereitenden zwei Treffen bekomme ich 600 €.
Alle Preisangaben sind inkl. MwSt.
Aufgrund des Kleinunternehmerstatus wird gemäß § 19 UStG die MwSt. in der Rechnung nicht ausgewiesen.
Wenn es noch weitere Vorbereitungstreffen gibt und wenn ich zusätzliche Kosten habe, kommen die noch dazu:
– je 50 € für ein weiteres Treffen
– Anfahrten von mehr als 20 km werden mit 0,35 € pro km berechnet
– bei grösseren Entfernungen die Übernachtung in einem Hotel (oder einem
angemessenen Gästezimmer) und Essen und Trinken
– falls ich selbst Dekorationsmaterial wie Blumen besorge
Anzahlung:
Für eine Namensgebung von mir ist eine Anzahlung von 150 € erforderlich. Sie erhalten hierzu mit oder nach Ihrer verbindlichen Zusage eine Rechnung über die Anzahlung übersandt.
Der Restbetrag wird dann, je nach Vereinbarung, vor Ort in bar gezahlt oder ebenfalls per Rechnung vor oder nach der Zeremonie.
Falls Sie sich ein bisschen ausgiebiger mit dem Thema der angemessenen Bezahlung von spirituellen Dienstleistungen befassen möchten empfehle ich einen Text auf einer anderen Seite dieser Homepage:
“Über das Geld oder wie bezahle ich einen Schamanen”
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Kontakt bei Interesse an einer Willkommenszeremonie
Schamanin Jasra (Silke Potthast)
Tel: 05 755 / 96 88 900 (12:00 Uhr bis 19:00 Uhr)
Varenholzer Straße 13
32 689 Kalletal – Varenholz
oder Mail
Aus rechtlichen Gründen ein wichtiger Hinweis:
Die Anwendung energetisierter, magischer, schamanischer, spiritueller Gegenstände können und dürfen den Besuch bei einem Arzt, Psychologen oder Heilpraktiker nicht ersetzten.
Die Anwendung magischer, schamanischer, spiritueller Praktiken / Techniken / Rituale können und dürfen den Besuch bei einem Arzt, Psychologen oder Heilpraktiker nicht ersetzten.
Deren Wirkung ist nicht wissenschaftlich erwiesen.
Bei persönlichen Einzelanfertigungen, bei allgemeinen Fragen oder für
Terminvereinbarungen für Seminare und schamanische Sitzungen oder Tanzauftritte
beachten Sie auch folgendes:
– wichtige Hinweise für Klienten, Kunden und Seminarteilnehmer
– Allgemeine Geschäftsbedingungen und Kundeninformationen, Widerrufsrecht
– Datenschutz
— Zahlung und Versand
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Die Namensgebung an heidnische / schamanische Traditionen angelehnt
Bevor eine solche Zeremonie stattfinden kann, müssen viele wichtige Dinge geklärt werden.
Leider gibt es wenig bis keine Überlieferungen, wie die Kelten oder die Wikinger (wobei es DIE Kelten und DIE Wikinger natürlich nicht gab sondern viele einzelne Stämme mit zum Teil eigenen Riten und Traditionen) ihre Riten wirklich durchgeführt haben. Doch wir leben ja auch im 21. Jahrhundert und nicht um 1000 vor Christus. Darum sind alle modernen heidnischen Rituale letztendlich eine Neuerfindung in Anlehnung an das, was es früher mal gegeben haben könnte.
Der Termin
Für eine Namensgebung eignet sich generell erstmal jedes Datum. Viele möchten, das das Ritual recht bald nach der Geburt stattfindet.
Besondere Daten sind erfahrungsgemäß bei einer Namensgebung meistens nicht so wichtig wie bei einer Hochzeit.
Termine die nah um einem Dunkelmond (Neumond) sind würde ich persönlich eher meiden.
Wenn ein Erwachsener noch einmal eine heidnische / schamanische Namensgebung machen möchte oder sich einen spirituellen Namen geben lassen möchte, kann ein sehr schöner Tag dafür z.B. der eigene Geburtstag sein.
Der Ritualplatz
Der Ort für die Zeremonie sollte gut gewählt sein. Wenn der Platz draussen ist, sollte er abseits von Wanderwegen und ähnlichem sein. Man möchte vermutlich ungern von neugierigen Leuten gestört werden, die einen mitten drin mit Fragen löchern was man da gerade macht.
Der Platz sollte auf jeden Fall gross genug für alle Ritualteilnehmer und für alle Gäste sein.
Ist der Platzt draussen, sollte es einen wetterunabhängigen Plan B geben.
Sollte ein Ritualfeuer geplant sein, muss dies am Platz auch erlaubt sein.
Der Platzt sollte auch nach einem kräftigen Regen noch einen einigermassen trocknen Boden haben.
Beteiligte Personen
Die Christliche Tradition kennt die Taufpaten. Solche kann es natürlich im heidnischen Kontext auch geben.
Sollen sich noch andere am Ritual beteiligen zum Beispiel um Anrufungen zu lesen oder eine Geschichte zu erzählen?
Bei Erwachsenen eigenen sich natürlich sehr gute Freunde dafür, das Ritual aktiv mit zu begleiten.
Namensgebungskerze, Namensgebungsamulett und andere wichtige Ritualutensilien und Handlungen
– Eine schön gestaltete und geweihte Kerze kann den Täufling lange begleiten.
– Ein individuell gestaltetes und geweihtes Amulett könnte ebenfalls in das Ritual mit eingebunden werden.
– Dem Kind (oder Erwachsenen) gute Wünsche mit auf den Weg geben.
– Eine besondere Geschichte oder ein besonderes Gedicht vorlesen.
– Das Ritual begleitende Musik oder gemeinsamer Gesang machen es schön feierlich.
– Beim Erwachsenen kann vorher noch eine rituelle Reinigungszeremonie gemacht werden.
– Die Gestaltung des Ritualkreises ist ebenfalls wichtig. Viele Ritualgegestände bringe ich selbst mit da ich am liebsten mit meinen eigenen Utensilien arbeite. Doch Blumenschmuck und ähnliches sind ganz individuell.
– Es kann vor der eigentlichen Zeremonie eine schamanische Heilwanderung (Medicinewalk) stattfinden. Beim Baby machen die Eltern den natürlich mit dem Kind. Bei Teenagern oder Erwachsenen können diese allein gehen oder mit einem sehr gute Freund oder einer sehr guten Freundin. Ich begleite das dann natürlich auch.
Die Möglichkeiten, wie die Zeremonie zu etwas ganz besonderem wird, sind vielfältig.
Individuelle Taufkerzen oder Amulette fertige ich auf Absprache auch selbst an.
Räuchermischungen, ganz speziell für die Namensgebungszeremonie, stelle ich ebenfalls selbst her.
Der Ritualablauf
Wie genau die Zeremonie gestaltet werden soll, ist ganz individuell. Soweit machbar, stehen die Wünsche der Eltern bzw. des Täuflings selbst im Vordergrund. Das wird alles ganz individuell bei den Planungstreffen geklärt. Die Zeremonie für einen Säugling wird ggf. anders gestaltet als eine Namensweihe für einen Erwachsenen.
Für eigene, kreative Ideen bin ich immer offen. Die Zeremonie soll zu einem wunderschönen und einmaligen Ereignis für alle Beteiligten werden.
Beispiele, wie ein Ritualablauf bei mir grundsätzlich aussehen kann, finden sich unter Anderem unter dem Thema Handfasting (naturspirituelle Hochzeit).
Namensgebung: Kindsweihe, Kindssegnung, schamanische, heidnische, keltische, germanische naturspirituelle Willkommenszeremonie, Wasserweihe, Taufe
Auflösung der christlichen Taufe
Ein Thema, das nicht ausschliesslich mit dem Thema Namensgebung im Zusammenhang steht, hier aber sehr gut hin passt.
Sehr viele Erwachsene, die einen neuen religiösen und spirituellen Weg einschlagen, sind in einem christlichen Glaubeskontext aufgewachsen und meistens auch getauft worden. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus, ist es ein Ziel der christlichen Taufe, ganz besonders der katholischen Taufe, das sogenannte dritte Auge zu verschliessen und somit eine spirituelle Entwicklung einzudämmen oder sogar ganz zu verhindern. Doch genau so wie man eine Taufzeremonie machen kann, kann man auch eine frühere wieder auflösen. Das mache ich ggf. nicht nur vor einer Namensgebung sondern auch im Rahmen meiner ganz normalen Klientenarbeit. Es ist bei meiner Praxisarbeit schon häufiger vorgekommen, das ein altes Taufsiegel die spirituelle Weiterentwicklung massiv behindert hat. Das entfernen des Taufsigels und das lösen einer christlichen Taufe sollte auf jeden Fall von einem Profi durchgeführt werden der sich damit auskennt und gelernt hat, wie das genau funktioniert.
Manchmal kann es sogar sein, dass so ein christliches Taufsiegel noch aus einem früheren Leben wieder mitgebracht wurde.
Links
http://www.katzenmond.de/babyblessing.html
http://asentr.eu/kindsweihe.html
Namensgebung: Kindsweihe, Kindssegnung, schamanische, heidnische, keltische, germanische naturspirituelle Willkommenszeremonie, Wasserweihe, Taufe
Wichtige Hinweise
Aus rechtlichen Gründen ein wichtiger Hinweis:
Die Anwendung energetisierter, magischer, schamanischer, spiritueller Gegenstände können und dürfen den Besuch bei einem Arzt, Psychologen oder Heilpraktiker nicht ersetzten.
Die Anwendung magischer, schamanischer, spiritueller Praktiken / Techniken / Rituale können und dürfen den Besuch bei einem Arzt, Psychologen oder Heilpraktiker nicht ersetzten.
Deren Wirkung ist nicht wissenschaftlich erwiesen.
Bei persönlichen Einzelanfertigungen, bei allgemeinen Fragen oder für
Terminvereinbarungen für Seminare und schamanische Sitzungen
beachten Sie auch folgendes:
– wichtige Hinweise für Klienten, Kunden und Seminarteilnehmer
– Allgemeine Geschäftsbedingungen und Kundeninformationen, Widerrufsrecht
– Datenschutz
– Zahlung und Versand